Dienstag, 12. März 2013

Kambodscha und der Mekong


Die letzten zwei Tage waren wir in den ländlichen Regionen dieses Landes unterwegs. Kaum
zu glauben, wie groß der Sprung zwischen den sozialen Schichten ist. Hier leben die Menschen,
die mit einem Dollar am Tag auskommen (müssen). Dennoch sind die Einheimischen hier viel
freundlicher und weniger aufdringlich.

Zuerst ging es für uns nach Kampong Cham, einer kleinen Stadt direkt am Mekong. Eigentlich
gibts hier nix bis auf die Bambusbrücke. Wenn einer einem davon erzählt will man es nicht
glauben, aber wir haben Beweisfotos. In der Trockenzeit bauen die Menschen hier eine Brücke
über den Mekong aus Bambus. Die Brücke ist gefühlt 200m lang. Auf dem Fahrrad sind wir dann
über die Brücke gefahren und haben die Insel auf dem Mekong erkundet. Abends hatten wir
dann eine Einladung zu einem Abendessen, welches nicht in einem Restaurant, sondern ganz
echt im Haus des Gastgebers serviert wurde. Ungewohnt auf dem Boden zu sitzen und dann
so zu Essen, aber es war ein schönes Erlebnis zu sehen, wie es bei den Menschen privat
so zugeht mit all den Regeln und Bräuchen.

Am nächsten Tag fuhren wir nach Kratie. Wir waren schon sehr aufgeregt, denn nicht weit von
Kratie entfernt leben die Irrawady Delfine. Nach einer 45 minütigen Fahrt auf einem
Moto stiegen wir endlich in die Boote und fuhren raus auf den Mekong. Es war traumhaft, die
Delfine um einen herum zu sehen, während hinter den Baumkronen langsam die Sonne unterging!

Fotos folgen....
(Die Internetverbindung ist leider viel zu langsam..)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen