Freitag, 1. November 2013

The Bangkok Loop

Bangkok, Phetchaburi, Hua Hin, Kanchanaburi, Bangkok

Man wundert sich immer, warum eigentlich alle immer nach Thailand fahren. Jeder redet davon und alle sind begeistert. Und ja, wir sind es auch. Fast alle Menschen sind sehr korrekt zu einem, sehr hilfsbereit und freundlich. Man kommt überall hin, es gibt überall was zu Essen (extrem wichtig!), man wird seltenst abgezogen und das Reisen ist ziemlich einfach. Deswegen wundere ich mich auch, was wir eigentlich wieder in der letzten Tagen geschafft haben:
Im Lonely Planet gab es ja schon eine vorgefertigte Reiseroute, für die Highlights um Bangkok herum. Zuerst ging es nach Phetchaburi. Kelly hat sich ja irgendwie ins Bahnfahren verliebt und so reisen wir nun nur noch mit dem Zug. Sie hat aber auch Recht: ziemlich günstig, relativ schnell und kein Problem mit Gepäck.
Phetchaburi, etwa 150 km vom Bangkok entfernt, war auf einmal eine Stadt ohne westliche Touristen. Essen auf dem Markt war deswegen auch auf einmal sehr günstig und die Anzahl der englischsprechenden Bevölkerung ziemlich klein. Der "Tempel-Berg" auf dem sich auch die alte Sommerresidenz des Königs befand, war quasi das Highlight des Ortes. Lohnt sich definitv, wenn man in der Gegend ist. Dann war etwa 70km entfernt der Ort Amphawa, berühmt für seinen Floating Market. Auch der war einen Ausflug wert.
Hua Hin war unserer Meinung nach ein ziemlicher Reinfall. Es fühlte sich wie Kuta auf Bali an. Der Strand war vollgestellt mit Sonnenschirmen, kaum Platz um durchzukommen und die restlichen freien Stellen wurden von Pferden in Anspruch genommen. Besonders schön, wenn Pferde ihr Geschäft auf dem Strand erledigen. Wir haben ja gehört, dass man dann weiter südlich fahren muss, damit man da dann seine Ruhe hat. Wir hatten aber eh keine Zeit dafür, denn wir wollten noch unbedingt in den Khao Sam Roi Yot Nationalpark fahren um in die Phraya Nakhon Cave zu "klettern". 3 Stunden hat der Weg vom Parkplatz zur Cave und wieder zurück gedauert. Eine Woche später fühle ich mich immer noch leicht dehydriert.
Und von Hua Hin ging es dann nach Kanchanaburi. Wir mussten ja immer ein wenig lachen, als wir andere Blogs gelesen haben. Alle haben von einem verschlafenen, kleinem Dorf an einem malerischem Fluß gesprochen. Die meisten Hostels waren an einer Straße gebündelt an der sich Bar an Kneipe an Restaurant an Supermarkt reihte. Es war ziemlich laut und irgendwie nervig. Der Rest der Stadt war auch eher weniger spektakulär. Wir haben es also eher kurz gehalten: Thailand-Burma-Railway Museum, Soldatenfriedhof und die Brücke am Kwai.

Phra Nakhon Khiri Historical Park in Phetchaburi
 Khao Luang Cave in Phetchaburi
 Floating Market Amphawa
 Phraya Nakhon Cave
 Khao Sam Roi Yot Nationalpark
 Die Brücke am Kwai in Kanchanaburi
Morgens, kurz nach 7, am Bahnhof in Kanchanaburi

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